TheFutureOfWorkAchieversSchon seit längerer Zeit gibt es in vielen Unternehmen Mitarbeiter, die ihr Netzwerk neben persönlichen Treffen auch über Social Media gestalten und ausbauen. Plattformen wie Facebook, Xing, LinkedIn oder auch Twitter bieten hierzu sehr viele Möglichkeiten, mit Personen zu kommunizieren. Eine schön gemachte Präsentation der Firma Achievers mit dem Titel The Future of Work veranschaulicht die Bedeutung von persönlichen Netzwerken, sowohl für den einzelnen Mitarbeiter, als auch das Unternehmen, in dem der Mitarbeiter tätig ist: „In the open talent economy, the quality and scope of an employee’s network is a key differentiator„.

Die Frage hier ist, wieso sind so viele Unternehmen skeptisch und zurückhaltend in der Förderung des Networking mit Social Media? Gerade Wissenarbeiter sind oft darauf angewiesen für konkrete Problemstellungen auch mal ihre persönlichen Netzwerke zu befragen und aktuelle Entwicklungen über Trends in und ausserhalb ihres Fachgebiets zu diskutieren.

Eine Antwort »

  1. Haeme Ulrich sagt:

    Sehr gut, lieben Dank!

    • wissensarbeiter sagt:

      Hallo Herr Haeme, freut mich, wenn ihnen der Artikel mit der Präsentation gefällt.
      Beste Grüsse
      Jörg Dirbach

  2. hzaborowski sagt:

    Hallo Herr Dirbach, eine sehr gute Präsentation, danke fürs Teilen. Ich denke, dass die meisten Unternehmen noch zu stark Angst vor Wettbewerb haben. Nach dem Motto: „Wer weiß, was meine Mitarbeiter in ihrem Netzwerken erzählen, was der Wettbewerb nicht wissen darf“. Also wird Networking nicht gefördert. Ist natürlich zu kurz gedacht, denn in Zukunft networken die Mitarbeiter so oder so.
    Beste Grüße, Henrik Zaborowski

    • wissensarbeiter sagt:

      Hallo Herr Zaborowski
      Ja, der Schutz von Informationen, die für Wettbewerber interessant sein könnten ist sicherlich ein Aspekt, der andere ist die Angst, dass Unternehmen fürchten, dass durch den grösseren Bekanntheitsgrad und das gute persönliche Netzwerk die Fluktuation dramatisch ansteigen könnte. Gerade Unternehmen, die nicht die interessantesten Jobs anbieten sind meist auch diejenigen, die am meisten fürschten, die besten Köpfe zu verlieren. Aber wie sie schon sagten, aufhalten können diese Unternehmen das sowieso nicht.
      Beste Grüsse
      Jörg Dirbach

      • hzaborowski sagt:

        Und in guten persönlichen Netzwerken spricht sich auch schnell rum, ob ein Arbeitgeber wirklich gut ist. Selbst wenn die eigenen Mitarbeiter vielleicht nicht wechseln, kommen bei einem schwachen AG zumindest dann keine guten neuen MA dazu. Jaja, kununu & co. sind erst die Anfänge. Bald werden viele Führungskräfte sich ändern müssen.

  3. hzaborowski sagt:

    Hat dies auf hzaborowski rebloggt und kommentierte:
    Eine sehr anschauliche Präsentation über die Bedeutung von Netzwerken der Mitarbeiter für die Unternehmen. Bestätigt meine Theorie, dass der „Nutzen“ von Mitarbeitern sich über ihre Netzwerke definiert. Mehr Kontakte, mehr Erfahrungen, mehr Wissen, anderes Wissen vor allem. Und der Trend wird nicht aufzuhalten sein. Sehr gut!

  4. Östermann sagt:

    Reblogged this on Östermanns Blog and commented:
    Wenn sich die Mitarbeitenden über Social Media vernetzen … Gute Gründe, dies zuzulassen, anschaulich dargestellt. Denn die Wissensproduktivität steckt nicht in den Köpfen, sondern in den Beziehungen zwischen den Menschen.

  5. […] sehr anschauliche Präsentation über die Bedeutung von Netzwerken der Mitarbeiter für die Unternehmen. Bestätigt meine Theorie, dass der “Nutzen” von Mitarbeitern sich über ihre Netzwerke […]

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